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Vögel

Kapitel in: Vögel

Der Sperber

Vögel

Sperber Sperber bauen ihren Horst häufig in dichten Nadelholzbeständen. Dort brütet ausschließlich das Weibchen vier bis sechs Eier aus.

Deutlich kleiner, sonst aber dem Habicht sehr ähnlich, ist der Sperber. Das Männchen wird knapp 30, das Weibchen knapp 40 Zentimeter lang. Während das Weibchen auch in der Färbung dem Habicht ähnelt, ist das alte Männchen oberseits bläulich schiefergrau, unterseits roströtlich quergebändert. Unausgefärbte Vögel sehen dem Weibchen ähnlich, sind aber bräunlicher. Am Brutplatz rufen Sperber hell »Gigigigi«.

Als Überrumpelungsjäger fliegt der Sperber geschickt zwischen Bäumen oder an Hecken entlang. Seine Beute sind vor allem Kleinvögel. Außerhalb der Brutzeit sieht man ihn auch in Hausgärten Jagd machen, vor allem auf Spatzen. Den Horst pflegt er in dichten Nadelholzbeständen zu bauen. Die vier bis sechs schmutzigweißen, rotbraun gefleckten Eier werden 33 bis 36 Tage lang bebrütet - ausschließlich vom Weibchen.

Sperber sind Teilzieher. Das heißt: Ein Teil zieht im Herbst nach Süden, ein anderer Teil bleibt - und ein dritter Teil kommt in unseren mitteleuropäischen Breiten neu hinzu, aus dem Norden, um hier den Winter zu verbringen.

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